Sunday, 31 August 2008

Happiness and drugs introduction




Menschen haben schon immer nach Glück gestrebt. Im folgenden Video sehen wir die Version: glücklicher durch Entlastung von Leiden.



Der Drogenhandel ist ebenso wie der Handel mit Alkohol, Zigaretten und Waffen seit Urzeiten ein profitabler Markt. Die Profiteure dieses Marktes sind nicht selten die größten Moralapostel, die sich mit folgendem Lebensratschlag nicht anfreunden können:

Thomas Evangelium koptisch 26

Den Splitter, der im Auge deines Bruders ist, den siehst du; aber den Balken, der in deinem Auge ist, den siehst du nicht. Wenn du den Balken aus deinem Auge gezogen hast, dann wirst du klar genug sehen; um den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen.
Gefunden in:
http://logos.rainbownet.ch/logos.php?show=SplitterImAuge&showgrc=off



Schwarze Männer sind heute Generalverdächtige hinsichtlich des Handels von Drogen, ja Amerika hat seinen neuesten Krieg erklärt: den Krieg gegen Drogen. Scheinheiliger geht es kaum noch. Auf Jamaica werden mit Helikoptern Gunjafelder aufgespürt und die gefundene Beute verschwindet sodann irgendwo in den Lüften ... Mag sich jeder denken, was er will ... wohin das Zeug wohl verbracht wird.

Marihuana wurde in den 60/70er Jahren populär und zwar in einem Gemisch aus Verzweiflung und Revolte wider die sinnlose US amerikanische Konsumgesellschaft sowie den gleichzeitig ablaufenden Vietnam Krieg, der amerikanische Soldaten an die Waffe zum Töten wildfremder Menschen forderte. Die Hippiebewegung verschmolz mit schwarzen Menschen, vornehmlich aus Jamaica; die Reggaebewegung erhielt somit auch eine Position des Promotens von Marihuana. Jamaicaner sahen im Anbau von Gunja für den US Markt eine Überlebensmöglichkeit. Anstelle der Emanzipation von ausbeuterischen Lebensideen und davon verseuchten Gesellschaften trat somit letztendlich die Korruption. Noch heute verkommt in Jamaica guter Grund und Boden, werden an Stelle von Früchten, Gunja Plantagen gehalten. Ein elender Kreislauf, der schon viele Tote gekostet hat und gleichzeitig das Verlangen nach schmerzlindernden Glücksmachern am Leben erhält. Dies wird durch entsprechende Ideologien hinsichtlich des Freestyle Rastas begleitet und gibt leider keine Anleitung zum Glücklichsein. Es hat auch in der schwarzafrikanischen Bevölkerung viel Unheil mit sich gebracht. Im Folgenden übersetze ich ein Interview mit Lucky Dube, der sich als einziger Reggae-Sänger klar und deutlich vom Drogenkonsum absetzte ohne ihn jedoch in arroganter Manier zu verurteilen.

Was ist ein Rasta Man?

Lucky Dube gab dazu ein Interview, dass ich hier übersetze:

Question: "Would you call yourself a Rasta?"
Frage: Würdest du dich einen Rasta nennen?

Answer: "Well,- it depends, what maybe you understand about Rasta. Sometimes, yes, I would say 'yes, I'm Rasta' and then maybe say 'No, I'm not Rasta.'"

Anwort: Nun, das hängt davon ab. Manchmal würde ich sage "Ja, ich bin ein Rasta" und dann auch "Nein, ich bin kein Rasta".

Listen to Lucky Dube! http://www.classical-reggae-interviews.org/ld-ras1.wav

"Is it the dreadlocks that makes you a Rasta or is it the togetherness that makes you a Rasta? What is it?"
Sind es die Dreadlocks, die einen Rasta ausmachen oder die Zusammengehörigkeit/Verbundenheit, die einen Rasta ausmachen - was ist es?

Listen to Lucky Dube!
http://www.classical-reggae-interviews.org/ld-ras8.wav

"A lot of people would say Rasta is one who smokes ganja and one who has got dreadlocks, who goes around shouting 'Peace brother','rastafari' and stuff. But now, if that's what Rasta is about, than I am not Rasta."

Viele Leute würden sagen, Rasta ist einer, der Gunja raucht und Dreadlocks trägt, der herumläuft und ruft:
Peace Bruder,Rastafarei" und so`n Kram. So, wenn das ein Rasta ist, dann bin ich kein Rasta.

Listen to Lucky Dube!
http://www.classical-reggae-interviews.org/ld-ras2.wav

"But I would be Rasta, if Rasta is about consciousness, awareness, togetherness and stuff, yes, I would be Rasta, yaa."

Aber ich würde ein Rasta sein, wenn ein Rasta einer ist, der Bewußtheit, Aufmerksamkeit, Zusammengehörigkeit und sowas anstrebt; ja, dann bin ich ein Rasta.

Listen to Lucky Dube!
http://www.classical-reggae-interviews.org/ld-ras3.wav

"A lot of people trying to break Bob Marley's record of smoking ganja and trying to be like more of a Rasta than Bob Marley or Peter Tosh and they think it's maybe the ganja that makes them Rasta."

Viele Leute versuchen Bob Marleys Rekord, Gunja zu rauchen zu brechen und mehr Rasta zu sein als Bob Marley oder Peter Tosh und sie denken, dass es möglicherweise der Gunja ist, das sie zu einem Rasta macht.

Listen to Lucky Dube!
http://www.classical-reggae-interviews.org/ld-ras4.wav

"People used to smoke ganja in Africa before Bob Marley, before Reggae music, before Hailie Selassie. That was the only smokable thing that was found in Africa before cigarettes and cigars and stuff,- people used to smoke ganja just as an herb."

Die Leute haben in Afrika Gunja geraucht bevor es Reggae Musik und Haile Selassie gab. Es war das einzige rauchbare Kraut, was man finden in Afrika bevor man Zigarren und sowas produzierte konnte finden konnte, die Leute rauchten Gunja eben wie ein Kraut.

Listen to Lucky Dube!
http://www.classical-reggae-interviews.org/ld-ras5.wav

"It had no religious thing to it. It had no Rastafarianism to it. It was just an herb that people smoked in Africa."

Daran war nichts Religiöses. Es hatte nichts mit Rastafirianismus zu tun. Es war schlicht eine Pflanze, die die Leute in Afrika rauchten.

Listen to Lucky Dube!
http://www.classical-reggae-interviews.org/ld-ras6.wav

"Same thing with dreadlocks. Before combs and brushes and whatever, that we use today for hair,- people in Africa had dreadlocks! That was just an African hairstyle. It didn't have anything to do with Reggae or Bob Marley or Hailie Selassie!"

Dasselbe mit den Dreadlocks. Bevor es Bürsten und Kämme und was sonst noch gab, was wir heute für unsere Haare benutzen, hatten die Leute in Afrika Dreadlocks. Es war halt ein afrikanischer Haarstil. Es hatte nichts mit Reggae oder Bob Marley oder Haile Selassie zu tun.

Listen to Lucky Dube!
http://www.classical-reggae-interviews.org/ld-ras7.wav

Alles gefunden in:

http://www.classical-reggae-interviews.org/ld-apart.htm

Lucky Dube folgte seinem inneren Ruf: seiner Berufung als Musiker. Es machte ihn glücklich "on stage zu sein"



Wie wir wissen, sind noch lange nicht alle Menschen soweit, überhaupt an so etwas wie Berufung zu denken; vielmehr schlagen sie sich herum mit dem
Unser täglich Brot gib uns heute und wissen mit dem Vater Unser: und führe uns in der Versuchung nicht viel anzufangen, vertrauen dieser Führung durch Gott nicht, unterliegen
vielmehr der Versuchung nach der Maxime: mein Geist ist ja willig, doch mein Fleisch ist so schwach. Rücksichtlose Profitgier der Multikonzerninhaber bildet daher eine mentale Einheit mit den menalen Selbst Identifizierungen der armen Menschen: sie glauben, dass sie korrupt sein müssen, um überleben zu können.

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